“der berg existiert nur durch das Tal”
Unser Universum unterliegt perfekten Gesetzmäßigkeiten und alles ist miteinander verbunden. Schon alte Kulturen kannten die Spielregeln des Lebens und wussten diese für sich zu nutzen.
Dieses inzwischen fast verloren gegangene Wissen wurde von den alten Hochkulturen bewahrt und gelangt nun endlich zurück in das Bewusstsein der modernen Gesellschaft.
Diese Gesetze wirken, ob wir an sie glauben oder nicht.
Dr. Rüdiger Dahlke erklärt in seinem Buch „Die Schicksalgesetze“ die drei Gesetze und deren Hierarchie. Hier eine kleine Einführung:
Das Gesetz des Anfangs: Liebe auf den ersten Blick. Schon der erste Eindruck zählt, das ist nichts Neues, ist aber umso wichtiger zu beachten. Denn die Wurzel eines Problems kann nur am Anfang gefunden werden. Was bedeutet das konkret? Häufig haben wir vor einer bevorstehenden Situation ein Gefühl, einen ersten Gedanken. Es gilt, diesem wieder Beachtung zu schenken, denn hier kann uns unsere Intuition wieder leiten. Wie beginnst du deinen Tag? Achtsam mit einem schönen Gedanken oder gestresst vom Klingeln des Weckers? Hier könnten wir dem Verlauf des gesamten Tages einen neuen Impuls schenken.
Das Gesetz der Resonanz: Gleiches zieht Gleiches an. In der esoterischen Szene findet dieses Prinzip häufig die meiste Anwendung. Wir treten immer wieder mit einem Problem in Resonanz, bis wir das Richtige gelernt haben. Schon die Quantenphysik versucht über morphologische Felder dieses Prinzip zu erklären und zeigt eindrucksvoll, wie Gedanken und Gefühle als Energien unsere Wirklichkeit formen. Die Hawaiianischen Schamanen erinnern daher an die Achtsamkeit der Gedanken und verleihen den Worten große Macht. Denn auf diese Weise erschaffen wir unsere Wirklichkeit. In der Hierarchie steht dieses Gesetz jedoch nur an zweiter Stelle. Sich alles positiv wünschen klappt leider nicht.
Das Gesetz der Polarität: Da sind wir also beim Berg. Schon im Tai-Chi-Symbol lässt sich die Einheit aus der Balance zwischen Yin und Yang gut erkennen. Die Ganzheit besteht immer aus Licht und Schatten und solange wir uns nur auf das Licht konzentrieren erschaffen wir immer einen genauso großen Schatten.
Hier greift Schattentherapie an. Wann immer uns etwas an einer anderen Person stört, liegt dies oftmals daran, dass uns diese Eigenschaft an uns selbst nicht gefällt. Das ist jetzt hart zu schlucken, aber leider fast immer zutreffend. Aber hier liegt die größte Chance in Beziehungen. Sobald man bereit ist, das in den Schatten Verdrängte zu bearbeiten, haben wir Zugriff auf den Schatz, der ins Licht geholt werden kann.
Menschen spiegeln uns und unsere schlechten Eigenschaften häufig nur, weshalb in einer Beziehung, die rosa rote Brille irgendwann an Wirkung verliert. Aber zusammen können wir so wachsen und das Potential ist unendlich.
Es ist ein langer Weg, sich selbst wirklich zu kennen und es erfordert viel Mut, seine eigenen dunklen Seiten anzusehen und hervorzuholen.
Aber es lohnt sich, denn so gehen wir einen großen Schritt in ein authentisches und freies Leben, das uns wirklich glücklich machen kann.
Dies ist eines der Themen, in dem ich ausgebildet worden bin.
In der chinesisches Tradition geht es um den Prozess, nicht um das Ziel. Wir können uns also auf den Weg freuen.